Deos und Anti-Transpirants gelten im Allgemeinen als unbedenkliche Produkte. Bei sehr empfindlicher Haut können jedoch unerwünschte Reaktionen auftreten.
Anzeichen Und Symptome
DEO-UNVERTRÄGLICHKEIT: IHRE ANZEICHEN
Bei einer Deo-Unverträglichkeit ist das häufigste Symptom ein roter, schuppiger Ausschlag an der Stelle, wo das Deo aufgetragen wurde. Brennen im Achselbereich kann ebenfalls von einer Deo-Unverträglichkeit herrühren. In schweren Fällen bilden sich rote, erhabene Stellen mit nässenden Bläschen. Die unerwünschte Reaktion auf ein Deo oder Anti-Transpirant kann plötzlich auftreten – nach der ersten Anwendung oder auch erst nach monatelanger Anwendung.
Ursachen Und Auslöser
DEO-UNVERTRÄGLICHKEIT: URSACHEN
Es gibt einige chemische Stoffe in Deos und Anti-Transpirants, die eine Unverträglichkeit hervorrufen können. Am häufigsten wird eine Reaktion durch Duftstoffe und verwandte Inhaltsstoffe verursacht, zum Beispiel durch ätherische Öle oder biologische Zusätze. Diese Wirkung wird durch weitere Zusätze wie Alkohol, die für ein tieferes Eindringen sorgen, noch verstärkt. Manchmal bildet sich auch ein Ausschlag im Achselbereich.
Attention
Wenn Ihre Haut empfindlich reagiert, sollten Sie sich an Ihren Hautarzt wenden.
Zusatzfaktoren
UNVERTRÄGLICHKEIT DURCH ANDERE EINFLÜSSE
Mit einem Deo oder Anti-Perspirant ohne Duftstoffe und Alkohol lässt sich das Risiko einer unerwünschten Reaktion deutlich verringern.
Lösungen
DEO-UNVERTRÄGLICHKEIT: VORBEUGUNG UND TIPPS
Bei sehr empfindlicher Haut sollten Sie ein Deo ohne die häufigsten Allergene – zum Beispiel Duftstoffe oder Alkohol – , verwenden. Zudem sollten Sie ein neues Deo vor der ersten Anwendung auf dem Unterarm testen, um die Reaktion der Haut auf das neue Produkt abzuwarten.
Das Eucerin Deodorant für empfindliche Haut, das als Roll-on oder Pump-Spray erhältlich ist, enthält keine Reizstoffe wie Alkohol, Parfüm, Farb- oder Konservierungsstoffe und ist damit sehr hautfreundlich.
Attention
Wenn sich der Zustand der Haut nach einigen Tagen noch nicht verbessert hat, sollten Sie sich an einen Hautarzt wenden.