Die Entstehung von Stirnfalten
Stirnfalten sind ein Anzeichen des natürlichen Hautalterungsprozesses. Sie entstehen durch eine Kombination aus inneren und äusseren Faktoren und vertiefen sich im Laufe der Zeit. Die Hauptursache von Falten auf der Stirn ist eine ausgeprägte Mimik, deshalb werden sie auch Mimikfalten bzw. dynamische Falten genannt.1,2 Durch die Anspannung der Muskeln im Gesicht – vor allem beim Stirnrunzeln – bilden sich Linien in der Haut. Mit zunehmendem Alter geht die Kollagenproduktion der Haut zurück, wodurch die Festigkeit der Haut sinkt und Falten tiefer erscheinen können. Zusätzlich geht die hauteigene Hyaluronproduktion zurück und bestehendes Hyaluron wird abgebaut. Dadurch können Rillen, die durch Mimik entstehen, nicht mehr von selbst aufgefüllt werden. Als Folge können sich neue Stirnfalten bilden und bereits bestehende vertiefen.
Weitere Faktoren, durch welche die Entstehung von Stirnfalten begünstigt wird, sind unter anderem:
- Genetik: Genetische Faktoren beeinflussen die Hautregeneration, die Zellerneuerung und die Bildung von Falten. Daher ist es möglich, dass einige Menschen früher Stirnfalten bekommen als andere.
- UV-Strahlung: Sonnenbedingte Hautalterung ist einer der Hauptgründe für die Entstehung von Falten. Wer bei Sonnenschutz für das Gesicht nachlässig ist, kann schneller von Falten auf der Stirn betroffen sein.
- Ein ungesunder Lebensstil: Insbesondere der Konsum von Nikotin kann zu einer beschleunigten Hautalterung führen. Denn Rauchen fördert den Kollagenabbau in der Haut, wodurch mimikbedingte Falten nicht mehr durch das hauteigene Hyaluron und Kollagen geglättet werden können. Auch Alkoholkonsum und eine ungesunde Ernährung können die Faltenbildung begünstigen.
- Trockenheit: Wird die Haut nicht ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt, bilden sich trockenheitsbedingte Falten. Ausserdem können Stirnfalten deutlicher hervortreten.