Wie entstehen Augenringe? – Ursachen
Die Haut in der Augenpartie ist besonders dünn und empfindlich. Da sie auch weniger Talg- und Schweissdrüsen besitzt als die restliche Gesichtshaut, ist sie für Hautprobleme wie Augenringe, Schwellungen (Tränensäcke) und Falten (z. B. Trockenheitsfältchen oder Schlupflider) anfälliger. Bei dunklen Augenringen gibt es eine Vielzahl von Ursachen und Auslösern, die auch zusammenwirken können. Zu den häufigsten Ursachen gehören
- Genetische Veranlagung
- Schlafmangel
- Stress
- Nährstoff- oder Vitaminmangel
- Flüssigkeitsmangel
- Alkohol- und/oder Nikotinkonsum
- Überbeanspruchung der Augenmuskeln (z. B. durch die Arbeit am Computer)
- Infektionen (z. B. Erkältung oder Grippe)
- Hauterkrankungen (Ekzeme)
Selten können auch systemische Erkrankungen dunkle Augenringe verursachen. In dem Fall sind Augenringe jedoch nur ein Begleitsymptom. Im Zweifel sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
All diese Faktoren führen dazu, dass die Blutgefässe in den Muskeln um die Augen nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden, sich erweitern und dann durch die dünne Haut schimmern.
Unterschiedliche Farben von Augenringen und ihre Ursachen
Augenringe, die durch sichtbare Blutgefässe entstehen, sind meist rot, blau oder schwarz (schattig). Eine andere mögliche Ursache für Augenringe ist eine Hyperpigmentierung der Haut. In diesem Fall sind die Augenringe braun oder gräulich gefärbt und werden mit der Zeit dunkler. Hyperpigmentierungen entstehen entweder durch eine genetische Disposition oder durch Einflüsse wie UV-Strahlung, Entzündungen in der Haut oder Hauterkrankungen (z. B. Neurodermitis).