Nahaufnahme von Füssen mit rissigen Fersen.

Was hilft bei rissigen Fersen und Schrunden?

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Zusammenfassung

Rissige Fersen entstehen durch trockene Haut und unzureichende Pflege. Durch einen Mangel an Feuchtigkeit verliert die Haut an Elastizität. Im Laufe der Zeit vergrössern und vertiefen sich die Risse und können sogar schmerzhaft werden. Hier erklären wir Ihnen, was hilft und wie Sie Schrunden vorbeugen können.

Schrunden: Symptome und Ursachen

Schrunden bzw. Rhagaden machen sich als rissige und trockene Stellen in der Haut, insbesondere an den Fersen, aber auch an den Händen bemerkbar. Die Entstehung von rissigen Fersen ist in der Regel auf trockene Haut zurückzuführen. Zunächst fühlen sich die Füsse rau an, ehe die rissigen Fersen entstehen. Typische Merkmale für trockene Füsse und Fersen sind eine vermehrte Hornhaut- und Hautschuppenbildung. Mit der Zeit wird die Hornhaut dicker und schliesslich rissig. Bei mangelnder Feuchtigkeit und übermässiger Belastung werden die Risse immer tiefer, bis sich ein unangenehmer Schmerz bildet. Vor allem Menschen, die viel stehen oder laufen, können von Schrunden betroffen sein.

Ursachen für rissige Fersen

Feuchtigkeitsmangel ist eine der Hauptursachen für rissige Fersen und Rhagaden. Denn, sobald die Haut an den Füssen austrocknet, bilden sich raue Stellen. Mit der Zeit können sich diese zu schmerzenden Rissen verschlimmern. Da die Haut im Alter an Feuchtigkeit und an Elastizität verliert, ist auch der Alterungsprozess eine Ursache für Schrunden.

Weitere Ursprünge für rissige Fersen können sein:

  • mangelnde Feuchtigkeitspflege
  • starkes Schwitzen an den Füssen
  • nicht ausreichend belüftetes und zu enges Schuhwerk
  • eine Stoffwechselerkrankung, wie z. B. Schilddrüsenerkrankung oder Diabetes
  • Pilzinfektionen
  • Barfusslaufen im Sommer oder extrem trockene Füsse im Winter
  • veränderte Hormonhaushalt und starke Belastung in einer Schwangerschaft

Was hilft bei rissigen Fersen?

Rissige Fersen benötigen intensive Pflege und Feuchtigkeit. Der Inhaltsstoff Urea ist ein natürlicher Feuchthaltefaktor (Natural Moisturing Factor = NMF). Es wirkt hygroskopisch und bindet das Wasser in der oberen Hautschicht. Urea wirkt zudem keratolytisch. Es baut die Verbindung zwischen den abgestorbenen Hautzellen ab, fördert die Abschuppung der Zellen und sorgt damit für eine glatte Hautoberfläche.

Durch die Nutzung von Urea-Pflegeprodukten können raue und rissige Fersen revitalisiert und mit Feuchtigkeit versorgt werden. Der ultra-leichte UreaRepair PLUS 10% Urea Fussschaum beispielsweise unterstützt die Hautregeneration optimal und zieht schnell ein.

Wie kann man Schrunden vorbeugen?

Um Rhagaden effektiv vorzubeugen, ist es wichtig, die Ursache der Entstehung zu identifizieren. Bei den herkömmlichen Ursachen lassen sich rissige Fersen und Schrunden vorbeugen, indem die Füsse richtig gepflegt und die verhornte Haut regelmässig abgetragen wird. Dazu eignen sich z. B. auch Fussbäder und Peelings. Auch diese Fusspflege -Massnahmen können bei rissigen Fersen vorbeugend wirken:

  • Baumwollsocken tragen
  • Füsse mit feuchtigkeitsspendender Lotion, wie der UreaRepair Fusscreme mit 10% Urea für geschmeidige und glatte Haut eincremen
  • anstatt aggressiver Seife besser milde Produkte verwenden

Besonders beim Schuhwerk ist es hilfreich, auf atmungsaktives und passendes Schuhwerk zu achten – auch das regelmässige Wechseln der Schuhe kann durch die variierende Belastung der Füsse, Risse und Schrunden vorbeugen.

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